Unternehmensmeldungen

Talanx erweitert Glasfaser-Investment in Frankreich

  • Neue Beteiligung an Fremdkapitalfinanzierung eines Projekts für schnelles Internet („fibre-to-the-home“)
  • Ausbau von Infrastruktur-Investitionen als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie

Die Talanx Gruppe investiert zum zweiten Mal in diesem Jahr in schnelles Internet in Frankreich. Sie beteiligt sich mit über 60 Mio. EUR an einer internationalen Fremdkapitalfinanzierung. Im Rahmen dieses Projektes sollen in den nächsten vier Jahren ca. 2 Millionen Glasfaser (FTTH)-Anschlüsse realisiert werden.

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Die Federführung des Großprojekts liegt bei der eigens dafür gegründeten Gesellschaft Société de Développement pour l’Accès a l’Infrastructure Fibre („SDAIF“). SDAIF-Eigentümer sind der französische Telekom-Serviceprovider Bouygues Telecom (49 Prozent) und der französische Investor Vauban Infrastructure Partners (51 Prozent). An der Fremdkapitalfinanzierung sind neben der Talanx Gruppe internationale Banken und institutionelle Investoren beteiligt. Aufgrund der attraktiven Projekt- und Finanzierungsstruktur war der für institutionelle Investoren reservierte Schuldenanteil deutlich überzeichnet.

Für die Talanx Gruppe ist das Projekt eine reine Fremdkapitalfinanzierung. Sie erwirbt für über 60 Mio. Euro Bonds mit einem attraktiven Risiko-Rendite-Verhältnis und einer Laufzeit von 20 Jahren. „Glasfaser ist ein wachsender Sektor“, sagt Peter Brodehser, Head of Infrastructure Investments bei Talanx. „Und Chancen wie Risiken sind hier gut kalkulierbar.“ Das erklärt, weshalb die Talanx Gruppe bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr in ein FTTH-Projekt investiert. Im April hatte sie sich mit 200 Mio. EUR an der Fremdkapitalfinanzierung für ein Glasfaser-Projekt der französischen Gesellschaft IFT beteiligt.

Mit dem jüngsten Investment setzt die Talanx Gruppe ihre Strategie konsequent fort, den Anteil der Infrastrukturinvestments im Anlageportfolio weiter zu erhöhen und zu diversifizieren. Ihre gesamten Infrastruktur-Investitionen belaufen sich derzeit auf mehr als 3 Mrd. Euro. Dabei liegt der Schwerpunkt im Bereich Erneuerbare Energie, wie z.B. Windparks und Solaranlagen. Aber auch Stromnetze und soziale Infrastruktur wie Krankenhäuser zählen zu den Finanzbeteiligungen.

Infrastruktur-Investitionen sind für die Talanx Gruppe nicht nur aufgrund der langen Laufzeiten und den in Zeiten der Niedrigzinsphase vergleichsweise attraktiven Renditen interessant. Sie zahlen auch ein auf die Nachhaltigkeitsziele, die sich der Konzern gesetzt hat. Insgesamt hat die Talanx Gruppe bis Ende 2019 rund 2,5 Mrd. EUR in erneuerbare Energien und weitere Infrastrukturprojekte investiert. Halbjährlich unterzieht sie sich einem sogenannten ESG-Screening eines externen Dienstleisters. Dieser überwacht unter Beachtung international festgelegter ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung) alle handelbaren festverzinslichen Wertpapiere und Aktien der selbstverwalteten Kapitalanlagen des Konzerns.


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