Nah an der Ukraine – direkt bei den Menschen

Im Zuge der russischen Invasion sind bis in den November 2022 hinein mehr als 9 Millionen Menschen aus der Ukraine geflüchtet – überwiegend Frauen und Kinder.

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Mehr als die Hälfte der Geflüchteten wurde durch das Nachbarland Polen aufgenommen. Die Bürger und Organisationen haben sich schnell und unkompliziert auf die Situation eingestellt: Sie haben Unterkünfte bereitgestellt, Spenden gesammelt, Initiativen gegründet und viele Arten von Unterstützung organisiert.

Auch WARTA, die polnische Tochtergesellschaft der HDI International AG, schloss sich diesen Bemühungen an. Unmittelbar nach Kriegsbeginn richtete das Unternehmen einen Hilfsfonds in Höhe von rund 2 Mio. EUR ein. Dem folgte ein zweiter Fonds in Höhe von rund 200.000 EUR für die Unterstützung von internen Mitarbeiterinitiativen, die ukrainischen Geflüchteten helfen.

Die Mitarbeiter brachten sich außerhalb ihrer Arbeitszeit ein, spendeten eigenes Geld, sammelten Dinge des täglichen Bedarfs und stellten Unterkünfte zur Verfügung. Um den Geflüchteten den Weg in eine neue Normalität zu ermöglichen, rief WARTA zudem ein „Beschäftigungsprogramm für Geflüchtete“ ins Leben. Auf diesem Weg fanden bisher 26 Menschen eine Festanstellung auf unbestimmte Zeit. Sie arbeiten insbesondere in der Kundenbetreuung, aber auch in den Bereichen IT, Projektmanagement und Finanzen.