Ausrichtung und Stabilisierung eines Mehrmarkenkonzerns

1994

Börsengang der Tochtergesellschaft Hannover Rück
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Bei der Ausrichtung und Stabilisierung des Konzerns wollte der HDI vor allem zwei Dinge erreichen: Risikoausgleich durch Engagement in weniger risikoexponierten Geschäftsfeldern und Wachstum in Geschäftsbereichen, die in einem internationalen Wettbewerb bestehen mussten.

Der erste Schritt auf diesem Weg – der Börsengang der Hannover Rück – diente beiden Zielen; er ermöglichte Investitionen, besonders im Geschäftsfeld Lebensversicherungen, um den nötigen Risikoausgleich im Konzern zu verstärken.

1996

Gründung der heutigen Talanx AG als reine Finanzholding
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Mehrere weitere Schritte waren nötig, um den Konzern zu stabilisieren. 1993 war bereits die inländische Organisation des HDI V.a.G. neu geordnet und eine kostengünstige, straffe Verwaltung geschaffen worden. 1996 wurde die HDI Beteiligung AG als Finanzholding mit Konzernleitungsfunktion für die Tochtergesellschaften gegründet, ihr Ziel war es, die Strukturen des Konzerns neu auszurichten und ein leistungsfähiges, flexibles und kapitalstarkes Unternehmen zu schaffen – 1998 erfolgte die Umbenennung in Talanx AG, um Verwechslungen mit der Marke HDI zu vermeiden.

1996

Start der Bancassurance-Aktivitäten: Erwerb der heutigen TARGO Versicherungen

1997

Erwerb der HDI Assicurazioni S.p.A., Rom

1998

Gründung der PB Versicherungen
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HDI gründet zusammen mit der Postbank die PB Lebensversicherung AG und PB Versicherung AG. Damit wurde der Bereich Bancassurance erheblich ausgebaut. Die Lebensversicherungsgesellschaften im Konzern bildeten eine leistungsstarke Gruppe, die im Konzern einen wichtigen Beitrag zum Risikoausgleich leistete.

1999

Gründung der Talanx Asset Management GmbH und der Ampega Investment GmbH

2001 stieg die heutige Ampega in das Fondsgeschäft ein. Diese Gesellschaften üben zusammen mit der Talanx Immobilien Management GmbH die Funktionen der Vermögensverwaltung im Konzern aus.