Wie alles begann

1903

Keimzelle Berufsgenossenschaft: Gründung HDI als Haftpflichtverband der deutschen Eisen- und Stahlindustrie
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Gründung des „Haftpflichtverband der deutschen Eisen- und Stahlindustrie“. Der HDI entstand so, wie man es von einem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit erwartet: durch Initiative der Mitglieder, die mit ihren bestehenden Haftpflichtversicherungen unzufrieden waren.

Die Keimzelle des heutigen Talanx-Konzerns lag in den Berufsgenossenschaften der erfolgreichen Eisen- und Stahlindustrie, die 176 Unternehmen und sechs Berufsgenossenschaften als Gründungsmitglieder umfasste. Der „Haftpflichtverband der deutschen Eisen-und Stahlindustrie“ wurde in Frankfurt gegründet und hat ab 1904 seinen Sitz in Saarbrücken.

1919

Verlegung der Zentrale nach Hannover
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Die Zentrale des Verbandes wurde von Saarbrücken nach Hannover verlegt. Bis 1920 schlossen sich weitere Berufsgenossenschaften an: der Haftpflichtverband führte noch die "Eisen- und Stahlindustrie" im Namen, betreute aber bereits einen wesentlich größeren Mitgliederkreis.

1920

Gründung des Feuerschadenverbandes (späterer Fusionspartner des HDI)
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Der Feuerschadenverband rheinisch-westfälischer Zechen in Bochum wurde als "Gesellschaft bürgerlichen Rechts" gegründet und 1921 in eine GmbH umgewandelt. Um der drohenden Gefahr einer Verstaatlichung und – soweit wie möglich – auch der Versicherungsaufsicht zu entgehen, sollte der neue Verband ausdrücklich keine Versicherungseinrichtung sein. Schadenverhütung durch Vorsorge und Risikoaufklärung stand im Mittelpunkt seiner Konzeption. k