Konzernthemen

Wilm Langenbach: Ein internationaler Teamplayer

„Das internationale Geschäft hat mich schon früh fasziniert“, sagt Wilm Langenbach. „Ob im internationalen Kreditgeschäft während meiner Banklehre in Münster und Düsseldorf sowie später in Hongkong oder im Controlling bei Bayer Hispania S.A. in Barcelona – das Arbeiten im internationalen Kontext und sich auf Neues, Unbekanntes einzulassen, fand ich von Anfang an spannend.“ Das sind Eigenschaften, die ihm auch in seiner neuen Aufgabe zugute kommen: Wilm Langenbach wird zum 1. Dezember 2020 Vorstandsmitglied der Talanx AG für den Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International sowie Vorstandsvorsitzender der HDI International AG.

Langenbach-Talanx-AG

Sein künftiges Feld ist das weltweite Geschäft mit Privat- und Firmenkunden von Chile, Mexiko und Brasilien über Italien und Ungarn bis nach Polen und der Türkei. Er führt ab Dezember einen Geschäftsbereich mit rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, einem Prämienvolumen von 6,1 Mrd. EUR (2019) und einem Nettoergebnis von 164 Mio. EUR (2019).

Die meisten dieser Märkte kennt er gut: In den vergangenen fünf Jahren hat Wilm Langenbach bei der AXA internationale Wachstumsmärkte in Europa, im Mittleren Osten, in Afrika und Lateinamerika entwickelt, zuletzt als CEO der AXA Mediterranean Holding und Finanzvorstand der AXA International and New Markets. „Die Weiterentwicklung des Geschäfts in den Wachstumsmärkten macht mir viel Freude.“ Zusammen mit seinen Teamkollegen in Madrid und vor allem in den Landesgesellschaften entwickelte er das Geschäft seit 2016 zur am schnellsten wachsenden Einheit der AXA Gruppe. „Deshalb freue ich mich über die Möglichkeit, künftig zum Talanx Team zu gehören. Die Talanx Gruppe ist international gut aufgestellt und will dort weiter investieren – das ist eine gute Grundlage für künftiges profitables Wachstum in den aufstrebenden Volkswirtschaften. Mich reizt zudem die dezentrale, unternehmerisch geprägte Kultur der Talanx. Sie basiert auf Vertrauen, verbunden mit Transparenz und Konsequenz.“ Ein Arbeitsumfeld, in das er sehr gerne einsteige, sagt Wilm Langenbach.

Die Internationalität zieht sich durch seine gesamte 25-jährige, erfolgreiche Karriere, in der er mehr als 20 Jahre in der Versicherungswirtschaft tätig war: Er spricht Englisch, Französisch und Spanisch, studierte BWL in Deutschland, den USA und Frankreich, promovierte an der WHU Koblenz und stieg bei McKinsey & Co., Inc. ein. Von Anfang an arbeitete er für internationale Versicherungsgruppen, aber auch für mittelständische Versicherer, und half vor allem Geschäfte weiterzuentwickeln und aufzubauen. Er wechselte zur AXA, um noch mehr unternehmerische Verantwortung zu übernehmen.

Für die ersten Wochen und Monate hat er sich vorgenommen, die Talanx Gruppe so gut wie möglich kennenzulernen – vor allem möchte er mit seinen künftigen Kolleginnen und Kollegen in den einzelnen Ländern sprechen, dabei viel zuhören und Eindrücke sammeln, um dann basierend auf den Diskussionen einen gemeinsamen Weg zu definieren. Normalerweise hätte er die Kolleginnen und Kollegen liebend gern direkt vor Ort getroffen. „Ich bin gerne in den Märkten vor Ort, denn dort wird das Geschäft gemacht. Was mich auch motiviert, ist diese unglaubliche Energie, die die Menschen in den Wachstumsmärkten ausstrahlen.“

Doch die Corona-Pandemie macht ihm am Anfang einen Strich durch diese Rechnung: Der künftige HDI International-CEO muss seine Reisetätigkeit stark einschränken und wird mit vielen Kolleginnen und Kollegen nur per Video-Konferenz sprechen können. „Das geht gut – aber eine Video-Konferenz ersetzt nicht physische Gespräche. Ich mag Menschen. Man lernt sie nur richtig kennen, wenn man ihr Umfeld sieht und erlebt. Das hole ich später nach.“

Corona ist für den 49-jährigen Vater von drei Kindern Herausforderung und Chance zu gleich. Herausforderung, weil die Krise weltweit Menschen und Volkswirtschaften mit bisher unbekannten Auswirkungen schadet und weitere Volatilität bringt. Chance, weil vieles neu gedacht werden muss – Reisen, Führung, zwischenmenschliche Beziehungen, Geschäftsmodelle, Produkte und Services. „Auch als Versicherer müssen wir uns beweisen und einen Mehrwert für unsere Kunden in dieser herausfordernden Situation liefern. Und auch die Digitalisierung werden wir weiter beschleunigen müssen“, sagt Wilm Langenbach.

Auch deshalb freut er sich auf die Arbeit mit seinem neuen Team. „Ich mag es, Menschen, Teams und schlussendlich Unternehmen zu entwickeln.“ Dabei schaue er sich genau an, welche Fähigkeiten sein Team habe und welche es vielleicht noch aufbauen muss. Er gebe viel Vertrauen, wichtig sei für ihn zudem auch Transparenz. Nur durch Transparenz könne man im Team erfolgreich sein, unerwartete Herausforderungen besser und schneller überwinden. „Und auch Erfolge kann man im Team viel besser erzielen und feiern.“


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