Talanx rollt weltweit Strategie für Diversity, Equity & Inclusion aus

„Als international agierender Konzern prägt interkulturelle Zusammenarbeit unseren Arbeitsalltag und ist fester Bestandteil unserer Kultur. Menschen mit höchst unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und Lebensgeschichten sind weltweit in unserer Gruppe tätig. In über 100 verschiedenen Berufen setzen sie sich für unsere Kunden, den Konzern und unseren Purpose ein,“ sagt Talanx-CEO Torsten Leue. „Diese Vielfalt bereichert und verbindet uns. Wir erreichen dadurch bessere Entscheidungen und wirkungsvollere Ergebnisse. Diese Stärke wollen wir weiter ausbauen und unsere gute Performance und Leistungskraft weiter untermauern.“

„Vielfalt verbessert die Zusammenarbeit und stärkt die Gemeinschaft. Mitarbeitende können sich mit ihren verschiedenen Werdegängen und Identitätsmerkmalen nicht nur sicher und wertgeschätzt fühlen, sondern sich mit ihren unterschiedlichen Perspektiven in ihrem Umfeld und für Aufgaben engagieren“ sagt Talanx Vorstand Dr. Christopher Lohmann, der in der Talanx Gruppe für den Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland sowie die IT und DE&I verantwortlich zeichnet. „Daraus entstehen neue Formen des Austauschs, von denen wir in unserem Arbeitsalltag profitieren. Und es macht einfach Spaß, verschiedene Menschen und neue Seiten von langjährigen Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen.“

Das Bekenntnis zur Vielfalt bildet der Konzern in sechs strategischen Grundsätzen ab: DE&I fördert Talanx auf allen Hierarchieebenen (1). Das Arbeitsumfeld ist geprägt von gleichen Chancen, Fairness und Respekt (2), und im Rahmen ihrer Null-Toleranz-Grenze stellt sich die Talanx Diskriminierung entschlossen entgegen. Jedem Verdacht von Mobbing, Belästigung und Diskriminierung wird in der Gruppe konsequent nachgegangen (3). Niemand, der sich innerhalb des Konzerns für diesen Grundsatz einsetzt, hat negative Konsequenzen zu befürchten. Im Gegenteil – besonderes Engagement wird durch Anerkennung hervorgehoben (4). Im Rahmen von Weiterbildungen wird allen Mitarbeitenden Zugang zu den Grundlagen, zur Ausgestaltung und zur Relevanz der Strategie angeboten – auch um das gemeinsame Verständnis von DE&I als Konzern weiterzuentwickeln, zu überprüfen und, soweit notwendig, anzupassen (5). Regelmäßig veröffentlicht Talanx zentrale Kennzahlen zu DE&I und stellt auf diese Weise eine klare und offene Kommunikation über die Fortschritte sicher (6).

Neben diesen Grundsätzen umfasst die konzernweite DE&I-Strategie messbare Ziele, die sich die Talanx Gruppe in diesem Handlungsfeld gesetzt hat und die im Rahmen eines internen zehnstufigen Aktionsplans vorangetrieben werden: Bereits ab diesem Jahr beabsichtigt Talanx, die Hälfte aller vakanten Führungskräftepositionen mit weiblichen Mitarbeitenden und Bewerberinnen zu besetzen. Der Konzern hat sich vorgenommen, ein attraktiverer Arbeitgeber für Menschen mit Behinderung zu werden. DE&I ist zudem Bestandteil regelmäßiger Mitarbeitenden-Befragungen, deren Ergebnisse als Impulse für die Erweiterung und / oder Vertiefung bestehender Maßnahmen genutzt werden.

Das Bekenntnis zu DE&I sowie die verabschiedete Strategie spiegeln sich in einer Reihe von Aktivitäten und Maßnahmen wider, die im Konzern bereits angestoßen und zunehmend etabliert wurden:

• Vorstände der Talanx sowie Vorstände der einzelnen Geschäftsbereiche übernehmen Sponsorenrollen für Mitarbeitenden-Netzwerke, die sich entlang von DE&I-Dimensionen gebildet haben. Hierzu zählen beispielsweise das seit einigen Jahren etablierte Frauennetzwerk, das internationale LGBTIQ*-Netzwerk pride@hdi, sowie ein Safe(r)-Space-Netzwerk für und von schwarzen Menschen (B) und Menschen of Color (PoC).
• Im Juni 2021 hat ein konzernübergreifendes internationales Diversity & Inclusion Board seine Arbeit aufgenommen. Arbeitsgruppen in den einzelnen Geschäftsbereichen beschäftigen sich mit spezifischen DE&I-Fragestellungen ihrer Einheiten.
• Weibliche Talente werden im Rahmen von erweiterten Qualifizierungsangeboten, Mentoringprogrammen sowie dem Netzwerk Women@Talanx gefördert und auf zukünftige Führungsverantwortung vorbereitet.
• Ein Seminar- und Trainingsangebot mit Schwerpunkten wie Unconcious Bias oder Antirassismus trägt zusätzlich zur Förderung von Vielfalt bei und wird kontinuierlich weiter ausgebaut. Kommunikations- und Aufklärungsformate, wie die konzernweite Diversity Week, Fokusmonate und Round Tables, runden die Aktivitäten zur Aufklärung sowie für ein erhöhtes Bewusstsein im Hinblick auf DE&I ab.
• Entsprechend seiner dezentralen Organisationsstruktur beginnt der Konzern im Sommer 2022 in verschiedenen Geschäftsbereichen mit der Umsetzung von Leitlinien zu inklusiver Sprache, die Mitarbeitende der Gruppe unter der Leitung von Diversity-&-Inclusion-Managerin Raha Anssari zuvor in Workshops erarbeitet hatten.

Durch Monitoring, Reportings und regelmäßige Kommunikationsmaßnahmen stellt die Talanx Gruppe Transparenz im Hinblick auf die Fortschritte ihre DE&I-Strategie her: So berichtet der Konzern bereits in seinem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht über den Stand seines DE&I-Engagements; eigenständige Reporting- und Monitoring-Formate werden derzeit zusätzlich entwickelt. Von der strategischen Ausrichtung über die konkrete Umsetzung bis hin zu Reporting und Monitoring – im gesamten Handlungsfeld DE&I verfolgt die Gruppe das Ziel, sich im Austausch mit ihren Mitarbeitenden stetig weiterzuentwickeln und dementsprechend Anpassungen vorzunehmen.

[1] Talanx Gruppe ohne Hannover Rück