Ziel des Hackathons sei es, „schneller und kundenorientierter zu werden", erklärte Torsten Leue, Vorstandsmitglied der Talanx AG und Vorstandsvorsitzender der Talanx International AG. Innovative Ideen für das Versicherungsgeschäft, Kontakt zu hochqualifizierten Talenten und agile Projektarbeit standen daher im Vordergrund der Veranstaltung.
Die 24 interdisziplinären Teams mit Talenten aus den Bereichen Wirtschaft, Mathematik und Informatik sowie Ingenieuren und UX-/UI-Designern aus Deutschland und den Niederlanden schufen im Atrium der Talanx-Zentrale eine inspirierende, kreative „Can-Do-Atmosphäre“. „Ich habe eine Stunde geschlafen. Müde bin ich nicht, eher im Gegenteil. Ich bin voller Energie", erzählt Felix Hanos, Softwareingenieur aus Hannover. Er nächtigte auf einem der 35 Feldbetten in der Sporthalle des Versicherers.
Am Ende überzeugten die Jury drei Lösungen. Den ersten Platz sicherte sich die Gruppe „Telli“ mit einer Technologie, die rechtssichere Dokumente für Endkunden interaktiv verständlich macht. Platz zwei errang das Team „Seraphim“. Es entwickelte eine Lösung, die Kunden mit passenden Versicherungsberatern zusammenbringt. Den dritten Platz erreichte das Team „InsurMe“ mit einer automatischen Schadenabwicklung per Chatbot für den Automobilbereich.
Gemeinsam mit den Partnern der Veranstaltung möchte Talanx im Anschluss ausgewählte Teams weiterbetreuen, um die bestehenden Ideen fortzuführen – beispielsweise im Talanx-eigenen Digital Lab.
Weitere Informationen gibt es auf der Veranstaltungswebsite www.hackitover.com/de. In der Mediathek sind Fotos der Veranstaltung und ein Drohnenvideo mit Impressionen verfügbar.