„Nach der erfolgreichen Finanzierung von Neubau, Renovierung und Betrieb von sieben Gerichtsgebäuden in Irland im Dezember 2015 freuen wir uns, mit dieser neuen Investition nun auch einen wichtigen Beitrag zum irischen Gesundheitssystem zu leisten“, sagt Dr. Thomas Mann, Chief Investment Officer bei Talanx Asset Management. „Mit dem Investment unterstreichen wir gleichzeitig unsere Expertise als Fremdkapitalinvestor und erschließen uns erneut Renditen, die deutlich über der aktuellen Verzinsung 30-jähriger Bundesanleihen liegen.“ Die Finanzierung hat eine Laufzeit von rund 27 Jahren. Im PPP-Projekt gebunden ist das Kapital im Mittelwert jedoch lediglich 14 Jahre, da bereits nach Abschluss der Bauphase die Rückzahlung des Kapitals beginnt. Die Bauzeit soll voraussichtlich 27 Monate betragen und der Baubeginn im Juni 2016 sein.
Ausgeschrieben hat das PPP-Projekt der Staat Irland über sein Gesundheitsministerium sowie die untergeordnete Health Service Executive, als Organisation und Arbeitgeber verantwortlich für alle öffentlichen Gesundheitseinrichtungen Irlands. Projektinitiatoren sind der britische Baukonzern Balfour Beatty Investment, der langjährige Erfahrung bei PPP-Projekten einbringt, die Immobiliengesellschaft Prime plc, die über Expertise im Gesundheitssektor verfügt und HICL Infrastructure, ein sektorerfahrener, börsennotierter Infrastrukturfonds. Die Europäische Investitionsbank finanziert mit ihrem Beitrag von 70 Mio. EUR etwa 50 Prozent des Gesamtvolumens der Transaktion und investiert damit erstmals in die medizinische Grundversorgung in Irland. Die restlichen 70 Mio. EUR stellen Talanx und Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG) bereit.
Mit den Erstversorgungszentren sollen Krankenhäuser entlastet und medizinische Dienstleistungen, insbesondere in ländlichen Regionen, einfacher zugänglich gemacht werden und der erhöhten Nachfrage nach Gesundheitsvorsorge älterer Menschen gerecht werden. Irland liegt mit dem Anteil älterer Menschen gemessen an der Gesamtbevölkerung über dem europäischen Durchschnitt. In den Zentren sollen ein Hausarzt, Arzthelfer, Physiotherapeuten sowie Haushalts- und Hilfskräfte für die Patienten verfügbar sein. Das Angebot wird (haus)ärztliche Beratung, Ergotherapie, Sozialarbeit, Ernährungsberatung, Logopädie und Sprachtherapie, psychische Gesundheit, Lebenshilfe sowie Zahnmedizin umfassen. Neben der Verbesserung des medizinischen Angebots entstehen durch das PPP-Projekt auch während der gesamten Bau- und Betriebsphase zusätzlich Arbeitsplätze.
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